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[ FÜR DIE VOLLE WIEDERHERSTELLUNG DER S-BAHN UND DEN ERHALT UNSERER ARBEITSPLÄTZE! ]

[ GEGEN DIE VON DER BUNDESREGIERUNG UND DEM BERLINER SENAT POLITISCH GEWOLLTEN, SOWIE VON DER EVG UND GDL BEGLEITETEN AUSSCHREIBUNG, ZERSCHLAGUNG UND PRIVATISIERUNG DER S-BAHN! ]

[ FÜR DIE HERBEIFÜHRUNG DER VON MEHR ALS 1000 S-BAHNERINNEN GEFORDERTEN GESATMBETRIEBSVERSAMMLUNG ALLER BEI DER S-BAHN BESCHÄFTIGTEN, WÄHREND IHRER ARBEITSZEIT! ]

Mehrmals im Monat trifft sich der übergreifende und für alle Kolleginnen und Kollegen offene AKTIONSAUSSCHUSS 100% S-BAHN!

[ Nächstes Treffen: Mittwoch - 19.11.2014 - 18.oo Uhr ]

[ Zusammen mit: Bahn-fuer-alle.de & S-Bahn-Tisch.de ]
[
Ort: Attac-Treff // Grünberger Str. 24 // 10243 Berlin ]


[
Kontakt ] Aktionsausschuss@googlemail.com


[ Wir S-BahnerInnen vom "AKTIONSAUSSCHUSS 100% S-BAHN" unterstützen den S-Bahn-Tisch weiterhin aktiv! ]

Mittwoch, 25. September 2013

Neue S-Bahn Züge ab sofort!

Der Zughersteller Bombardier stellte nun sein Modell einer neuen S-Bahn vor, dass bereits seit langem in der Schublade auf deren Umsetzung wartet. Doch der Senat von Berlin hält an seinem angeblich “rechtssicheren“ Weg der Ausschreibung, Zerschlagung und Privatisierung der S-Bahn für Berlin und Brandenburg, auf Kosten der S-Bahn Beschäftigten und S-Bahn NutzerInnen, fest. Dabei könnten schon heute erste Züge auf die Gleise der Berliner S-Bahn gebracht werden. Wenn denn die Politiker des Berliner Senats endlich die Realität feststellen würden, dass das finanzielle, betriebliche und soziale Risiko, der von ihnen allein zu verantwortenden S-Bahn Ausschreibung, viel zu hoch für den Finanzhaushalt von Berlin, für eine betrieblich komplex funktionierende S-Bahn und für die existenziellen Belange von uns S-Bahn Beschäftigten ist. 
 
Noch in dieser Woche sollen jetzt die vom VBB ausgewählten Bewerber für die Ausschreibung, Zerschlagung und Privatisierung der Berliner S-Bahn die vollständigen Ausschreibungsunterlagen erhalten. Im Auftrag der regierenden Politik von SPD/CDU in Berlin und SPD/LINKE in Brandenburg. Eine mögliche Klage von in diesem Ausschreibungsverfahren nicht berücksichtigten Unternehmen und Konzernen, sieht sich der Senat offenen Auges gegenüber. Den Zeitplan für seine Ausschreibung hat der Senat längst überzogen und der Moment an dem es neue Züge bei der S-Bahn geben wird, rückt wie die Eröffnung des BBI in immer weiterer Ferne. Doch das ist wohl nicht wirklich das Problem der derzeitig regierenden Politiker. Sie denken die Sache in ihren Bürosessels und Limousinen auszusitzen. Denken sie ...

Statt die nachweislich höchst riskante Ausschreibung unverzüglich aufzuheben und die S-Bahn Berlin GmbH, verbunden mit dem politischen Auftrag zur Daseinsvorsorge, mit dem Betrieb der Berliner S-Bahn über das Jahr 2017 zu beauftragen. Denn nur so kann schon heute ein Auftrag zum Bau neuer S-Bahn Züge erfolgen. Zudem kann so auf den bis heute nicht geregelten Interimsverkehr ab dem Jahr 2017 bis ins Jahr 2022 verzichtet werden, der dem Steuerzahler die derzeitig geschätzte Summe von 100 Mio. Euro, für die notwendige Generalüberholung der bisherigen S-Bahn Baureihe 480 und 485, kosten wird. Ob diese Generalüberholung nach den heute geltenden Richtlinien für Eisenbahnfahrzeuge überhaupt technisch umsetzbar ist, steht dabei, wie die realen Kosten für den Umbau, noch in den Sternen.

Derweil bereitet sich das S-Bahn Management mit den konkreten Schritten der totalen Optimierung, Selektierung und Privatisierung der S-Bahn auf die allein politisch gewollte S-Bahn Ausschreibung vor. Alle Bereiche und Prozesse bei der S-Bahn stehen nun nicht mehr nur auf dem Prüfstand einer Ausgliederung, sondern nun werden konkret Arbeitsplätze gestrichen und die Arbeit dieser KollegInnen über Werksverträge vom S-Bahn Management an Fremdfirmen vergeben. Neben den Arbeiten in der Lackierung und Versiegelung der Züge in den Werkstätten, werden nun weitere Servicearbeiten in den Werkstätten ausgegliedert. Im Sinne der ehemaligen Geschäftsführung, die die S-Bahn über diesen Weg schon einmal die S-Bahn an die Wand gefahren hat. Nun jedoch mit dem politischen Auftrag im Namen der Ausschreibung.


Sonntag, 15. September 2013

"Welches Schwein hätten sie denn gern?"

Der Senat von Berlin will darüber entscheiden, welches Unternehmen und welcher Konzern sich zukünftig an der S-Bahn Berlin bereichern, sich bei einer Renditeerwartung von 15% an der Arbeit, den Löhnen und Arbeitsbedingungen der S-Bahn Beschäftigten, sowie den Ticketpreisen der Fahrgäste befriedigen darf.


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