Willkommen

[ FÜR DIE VOLLE WIEDERHERSTELLUNG DER S-BAHN UND DEN ERHALT UNSERER ARBEITSPLÄTZE! ]

[ GEGEN DIE VON DER BUNDESREGIERUNG UND DEM BERLINER SENAT POLITISCH GEWOLLTEN, SOWIE VON DER EVG UND GDL BEGLEITETEN AUSSCHREIBUNG, ZERSCHLAGUNG UND PRIVATISIERUNG DER S-BAHN! ]

[ FÜR DIE HERBEIFÜHRUNG DER VON MEHR ALS 1000 S-BAHNERINNEN GEFORDERTEN GESATMBETRIEBSVERSAMMLUNG ALLER BEI DER S-BAHN BESCHÄFTIGTEN, WÄHREND IHRER ARBEITSZEIT! ]

Mehrmals im Monat trifft sich der übergreifende und für alle Kolleginnen und Kollegen offene AKTIONSAUSSCHUSS 100% S-BAHN!

[ Nächstes Treffen: Mittwoch - 19.11.2014 - 18.oo Uhr ]

[ Zusammen mit: Bahn-fuer-alle.de & S-Bahn-Tisch.de ]
[
Ort: Attac-Treff // Grünberger Str. 24 // 10243 Berlin ]


[
Kontakt ] Aktionsausschuss@googlemail.com


[ Wir S-BahnerInnen vom "AKTIONSAUSSCHUSS 100% S-BAHN" unterstützen den S-Bahn-Tisch weiterhin aktiv! ]

Mittwoch, 30. Mai 2012

AUFRUF ZUR PROTESTKUNDGEBUNG AM 09.JUNI 2012!

Bei der Protestkundgebung geht es neben der öffentlichen Darstellung unserer Interessen als Beschäftigte der Berliner S-Bahn auch um die dementsprechende Einflussnahme auf die Delegierten des Berliner SPD Parteitages. Neben der bereits laufenden Unterschriftensammlung bei der Berliner S-Bahn für eine Gesamtbetriebsversammlung während der Arbeitzeit - falls der Berliner Senat eine Ausschreibung der S-Bahn beschliessen sollte - geht es am 09.06. auch darum, allen S-Bahnerinnen und S-Bahnern eine weitere Möglichkeit zu geben, mit der wir gemeinsam und alle Bereiche übergreifend aktiv gegen die Ausschreibung der Berliner S-Bahn und die damit einhergehende Ausschreibung unserer Arbeitsplätze ankämpfen können. 

Wir rufen dazu auch unsere Kolleginnen und Kollegen aus anderen Betrieben auf, die bereits von der Privatisierung, Zerschlagung und Prekarisierung betroffen bzw. davon bedroht sind.


Internationale Solidariät mit unseren Japanischen Kolleginnen und Kollegen!

Es sind nicht nur wir Beschäftigte bei der Berliner S-Bahn, die sich für den Erhalt ihrer Arbeitsplätze engagieren. Weltweit gehen Eisenbahnerinnen und Eisenbahner auf die Strassen, befinden sich im Streik oder besetzen ihre Betriebe für eine sichere, erträgliche und bessere Zukunft. Für sich und ihre Familien. 

So auch unsere japanischen Kolleginnen und Kollegen der bereits privatisierten Japanischen Staatsbahn. Erhobenen Hauptes kämpfen sie gegen die Privatisierung der Staatsbahn, für die Wiedereinstellung aller 1047 entlassenen Arbeiter, die Wiederbelebung kämpferischer Gewerkschaften und die Schaffung eines weltweiten Netzwerkes kämpfender Gewerkschaften gegen den Neoliberalismus. 

In enger Verbundenheit mit unseren Kolleginnen und Kollegen der Gewerkschaft Doro-Chiba, die als erste japanische Gewerkschaft nach der Atomkatastrophe in Fukushima gegen die Verschleierung und Verharmlosung der Katastrophe durch die japanische Regierung, für die Abschaltung aller Atomkraftwerke auf die Straße gingen, schicken wir ihnen als Berliner S-BahnerInnen solidarische Grüße zur landesweiten Kundgebung der kämpfenden Eisenbahner am 10.Juni 2012 in Tokio.
 

http://de.labournet.tv/video/6058/doro-chiba-zu-besuch-berlin

http://www.doro-chiba.org/english/english.htm


________________________________Solidaritätserklärung__



Liebe Kolleginnen und Kollegen der TSTG Schienentechnik GmbH,

wir sind Beschäftigte und betrieblich Aktive bei der S-Bahn Berlin GmbH.

Wir protestieren mit unserer Solidaritätserklärung an euch gegen die Pläne des Konzerns Voestalpine, das Duisburger Schienenwerk von TSTG bis Jahresende zu schließen und solidarisieren uns mit all euren Arbeitskampfmaßnahmen, um damit wirkungsvoll eure Ar­beitsplätze und auch die Zukunft eurer Familien zu erhalten.

Um sich maximale Profite im Schienengeschäft zu sichern, hat Voestalpine zuerst mit an­deren europäischen Schienenherstellern ein illegales Kartell gebildet. Nachdem dieses aufgeflogen ist, will Voestalpine das Werk in Duisburg schließen und die Beschäftigten entlassen, um seine Profite zu steigern. Die Aktionäre von Voestalpine und ihre Henker im Vorstand und Management kennen weder Moral noch Menschlichkeit; sie kennen nur ihre Profitgier.

Wie schon bei der Berliner S-Bahn, waren und sind es die Manager und ihre Auftraggeber - bis hin in die höchsten Kreise der Politik - die uns Beschäftigte für deren Handeln zahlen lassen. So sollten wir genau denen, die für unsere Situation verantwortlich sind, mit allen uns zur Verfügung stehenden Mittel aufzeigen, dass sie ihre Strategien nicht mehr länger auf unsere Kosten umsetzen können.

Als Beschäftigte sind wir nur erfolgreich, wenn wir es als Beschäftigte schaffen, das Unter­nehmen unter Druck zu setzen. Die Offenlegung aller Zahlen und Geschäfte ist dabei ein wichtiger Punkt. Voestalpine kann gezwungen werden, die Schließungspläne zurückzu­nehmen. Dabei stehen Gewerkschaft und Betriebsrat in der Verantwortung. Nicht um im Sinne von Voestalpine die Belegschaft abzuwickeln, sondern um den kollektiven Wider­stand gegen die Schließungspläne aufzunehmen. Ein Weg können, da Voestalpine in Duisburg weiterhin seine Geschäfte macht, Arbeitsniederlegungen sein.

Wir S-Bahner befinden uns derzeit ebenfalls im Kampf für den Erhalt unserer Arbeitsplätze und den Erhalt der Berliner S-Bahn als ein 100%iges Unternehmen der Deutschen Bahn AG und können euch übermitteln, dass es sich immer lohnt zu kämpfen! Wenn es allein nach den Plänen und Strategien der Manager und Politiker geht, haben wir längst verlo­ren. Diese Pläne beinhalten jedoch nicht unseren gemeinsamen und entschlossenen Wil­len, für unsere Existenzen und für unsere Zukunft zu kämpfen.

In diesem Kampf habt Ihr unsere volle Unterstützung!


Mit solidarischen und kollegialen Grüßen
die Mitstreiter vom "Aktionsausschuss 100% S-Bahn"
-
Aktionsausschuss.blogspot.com -

Hilft "Yoga gegen S-Bahn-Terror"?

In der "Potsdamer Neuste Zeitung" schreibt von Steffi Pyanoe am 30.05.2012:

Aufregen hilft nicht mehr. Jetzt heißt es Handeln!
...

http://www.pnn.de/brandenburg-berlin/651839/

Yoga hilft also doch nicht, um die Politik und die Unternehmen von ihren Plänen und Strategien entgegen der Interessen der Nutzer und Beschäftigten der Berliner S-Bahn abzubringen. Da braucht es wohl schon andere Mittel, als medi(t)ativ die Realität und Notwendigkeit zu einer grundsätzlichen Veränderung im Sinne der S-Bahn Fahrgäste und S-Bahn Beschäftigten zu verdrängen.

Dienstag, 1. Mai 2012

VORABINFORMATION  ZUR UNTERSCHRIFTENSAMMLUNG

Unter uns Beschäftigten der S-Bahn Berlin GmbH läuft ab sofort eine Unterschriftensammlung. Deren Inhalt bezieht sich auf die unmittelbare Herbeiführung einer Gesamtbetriebsversammlung, innerhalb von 7 Tagen, sollte der Senat von Berlin eine Ausschreibung bzw. Teilausschreibung der Berliner S-Bahn beschließen. An dieser Gesamtbetriebsversammlung sollen und können, laut §44 Betriebsverfassungsgesetz, alle bei der S-Bahn Berlin GmbH beschäftigten Kolleginnen und Kollegen, während ihrer Arbeitszeit teilnehmen. Die mit der Ausschreibung einhergehenden Fragen nach der existenziellen Zukunft für uns Beschäftigten und die unserer Familien, sollen und müssen dort allen S-Bahnerinnen und S-Bahner beantwortet werden.

1.Mai 2012 - 100% S-Bahn - Berlin

Gegen die Ausschreibung - Für den Erhalt unserer Arbeitsplätze

Sammelpunkt am S-Bf Hackescher Markt
Ein Meilenstein - Gewerkschaftsübergreifende Demonstration der S-Bahner
TAG X BAHN - Widerstand dem System der Privatisierung - Zerschlagung - Prekarisierung - Leiharbeit - Ausbeutung

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