Willkommen

[ FÜR DIE VOLLE WIEDERHERSTELLUNG DER S-BAHN UND DEN ERHALT UNSERER ARBEITSPLÄTZE! ]

[ GEGEN DIE VON DER BUNDESREGIERUNG UND DEM BERLINER SENAT POLITISCH GEWOLLTEN, SOWIE VON DER EVG UND GDL BEGLEITETEN AUSSCHREIBUNG, ZERSCHLAGUNG UND PRIVATISIERUNG DER S-BAHN! ]

[ FÜR DIE HERBEIFÜHRUNG DER VON MEHR ALS 1000 S-BAHNERINNEN GEFORDERTEN GESATMBETRIEBSVERSAMMLUNG ALLER BEI DER S-BAHN BESCHÄFTIGTEN, WÄHREND IHRER ARBEITSZEIT! ]

Mehrmals im Monat trifft sich der übergreifende und für alle Kolleginnen und Kollegen offene AKTIONSAUSSCHUSS 100% S-BAHN!

[ Nächstes Treffen: Mittwoch - 19.11.2014 - 18.oo Uhr ]

[ Zusammen mit: Bahn-fuer-alle.de & S-Bahn-Tisch.de ]
[
Ort: Attac-Treff // Grünberger Str. 24 // 10243 Berlin ]


[
Kontakt ] Aktionsausschuss@googlemail.com


[ Wir S-BahnerInnen vom "AKTIONSAUSSCHUSS 100% S-BAHN" unterstützen den S-Bahn-Tisch weiterhin aktiv! ]

Donnerstag, 29. März 2012

Bahn Managment fordert mehr Wettbewerb

"Berlin - Im Schienen-Regionalverkehr könnte es in Zukunft weniger Wettbewerb geben. Davor warnt die Deutsche Bahn, mit einem Marktanteil von rund 80 Prozent noch immer das mit Abstand dominierende Unternehmen in diesem Markt. Womöglich gebe es für neu ausgeschriebene Strecken bald „nur einen oder gar keinen Bewerber“ mehr, sagt Frank Sennhenn, Chef der Sparte DB Regio, dem Tagesspiegel. Dies schade der Branche. ... " Im Tagesspiegel am 26.03. erschienen:
http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/bahn-fordert-mehr-markt/6371270.html
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Welch ein Wahnwitz. Die S-Bahnerinnen und S-Bahner kämpfen gegen die Verlust ihrer Arbeitsplätze und die Ausschreibung der Berliner S-Bahn, gleichzeitig beschwert sich der Vorstandsvorsitzende der DB Regio AG über einen mangelnden Wettbewerb im Regional- und Nahverkehr. Die Angst vor einer Regulierung durch die Politik ist wohl nicht mit der Angst der Beschäftigten bei der DB Regio AG um ihre Arbeitsplätze und Zukunft vergleichbar. Aber das spielt offensichtlich, nicht erst durch diese weitere Abgrenzung des DB Managements von den Beschäftigten der Bahn, keinerlei Rolle mehr. 

Es zählt allein die Möglichkeit im Zuge des Wettbewerbs mit uns Mitarbeitern noch höhere Gewinne zu machen, damit sich die Manager ihre Bonis einstreichen können. Allein in seinem ersten Jahr bei der Deutschen Bahn AG erhielt der Vorstandsvorsitzende, R.Grube, knapp 3 Millionen Euro Jahresgehalt, welches von den Eisenbahnern bei Tag und Nacht, bei Schnee und Hitze erwirtschaftet wurde. Aber wir bekommen wohl offensichtlich in den Augen der DB Manager noch zu viel von der durch uns selber geleisteten Arbeit ab, so dass nach einem Wettbewerb gerufen wird, der immer auf Kosten von uns Mitarbeitern stattfindet.

Da dies die Politik der Bundesregierung ist, gehört diese ebenso abgeschafft, wie die Gewinnabführungsverträge der S-Bahn Berlin GmbH mit dem DB Konzern. Eine staatliche Verantwortung gegenüber den Bürgerinnen und Bürger dieses Landes darf nicht mehr länger so aussehen. Schreiben wir lieber die Bundesregierung und ihre Handlanger im DB Konzern aus, damit diese nicht länger durch ihre Verkehrs- und Unternehmenspolitik die Daseinsvorsorge verscherbeln können und damit auch nicht die Zukunft und Arbeitsplätze von uns S-BahnerInnen.

Donnerstag, 15. März 2012


100% der S-Bahner gegen die Ausschreibung!

Im Zuge der Betriebsversammlung bei der S-Bahn Berlin GmbH am 08.03.2012, votierten 100% der anwesenden S-Bahnerinnen und S-Bahner gegen die Ausschreibung der S-Bahn! Neben den ca. 500 Kolleginnen und Kollegen, nahmen auch Vertreter der Gewerkschaften, der Unter­nehmensführung und der Verkehrsstaatssekretär im Senat von Berlin - Christian Gaebler - (Mitglied der SPD Fraktion im Abgeordnetenhaus von Berlin und Mitglied der EVG) teil.

Neben den ca. 400 Unterschriften von euch im Dezember 2011, ist es ein weiteres Votum von uns S-Bahnerinnen und S-Bahner mit weitreichender Wirkung. Die bei der Betriebsversammlung anwesen­den Vertreter aus Betriebsrat, Gewerkschaft, Unternehmen und Politik wurden dort dazu aufgefor­dert, das Votum mit in ihre Gremien zu nehmen und zukünftig dem entsprechend zu handeln. Dazu wollen wir den Vertretern aber nicht ewig Zeit geben.

Daher sollten von den genannten Vertretern umgehend erste Aktivitäten und Reaktionen, ent­sprechend dem Votum und den Forderungen der S-Bahnerinnen und S-Bahner - Gegen die Ausschreibung und für die volle Wiederherstellung der S-Bahn -, folgen. Sollte das weiterhin nicht der Fall sein, werden die S-Bahnerinnen und S-Bahner vom "Aktionsausschuss 100% S-Bahn" ihre KollegInnen zu einer aktiven und kollektiven Interessenbekundung aufrufen, an der dann alle Beschäftigten bei der S-Bahn teilnehmen können.

In deren Ergebnis werden es nicht nur wir S-Bahnerinnen und S-Bahner mit unseren 400 Unterschrif­ten, oder wir 500 S-Bahnerinnen und S-Bahner mit unserem Votum sein, sondern dann sind es wir alle die ihre Möglichkeit bekommen, um sich gewerkschaftsübergreifend für den Erhalt unserer Ar­beitsplätze und die volle Wiederherstellung der Berliner S-Bahn einzusetzen. Die Vorbereitungen da­für laufen bereits. Dabei kann sich jede S-Bahnerin und jeder S-Bahner von euch, mit seinen ganz persönlichen Möglichkeiten, Vorstellungen und Forderungen beteiligen.


Mittwoch ist Aktionstag! 

Jede Woche Mittwoch findet ab 16 Uhr im Obergeschoss des DB Casinos "Mediterrano" (Berlin Ostbahnhof ) das "Aktionstreffen 100% S-Bahn" statt. 

S-Bahnerinnen und S-Bahner aus den verschiedenen Bereichen der S-Bahn treffen sich dort, um un­abhängig und gewerkschaftsübergreifend über unsere Situation als Beschäftigte der S-Bahn Berlin GmbH zu reden. Dabei werden gemeinsam Auswege aus unserer Situation gesucht und gefunden, um dafür dann kollektiv aktiv zu werden. Sei auch du dabei und lass dir nicht von anderen erzählen was deine Interessen sind und wie deine Zukunft auszusehen hat!


Weitere Info's findest du unter:
 Aktionsausschuss.blogspot.com

Deine Info's schickst du an: 
Aktionsausschuss@googlemail.com



08_03_2012 - Vor der S-Bahn Betriebsversammlung auf der 100% der S-Bahner für 100% S-Bahn votierten!  


Donnerstag, 8. März 2012


An die Kollegen der Berliner S-Bahn:
Ausschreibung im Anzug = Niedriglohn in Uniform!

Als bei euch das Chaos ausbrach, machten sich einige Kollegen bei Regio, Schenker und im Fernverkehr so Ihre Gedanken: Warum die S-Bahn und nicht Regio oder der Fernverkehr? Viele hatten das Gefühl: „Unser Laden wird als nächster zusammenkrachen!“ Aber die eigentliche Frage ist doch: ist es zum Chaos gekommen? Viele glauben: „Die Chefs sind zu blöd.“ oder „Die Politik steckt dahinter!“ Die Begründung von Politik, Fahrgastverbänden und Medien ist: Der Monopolist DB hat die Situation ausgenutzt und die S-Bahn ausbluten lassen. Wären Konkurrenten da, würde die DB sich das nicht trauen. Ach so? Na dann...  

DB Regio in der Ausschreibungsmühle
Über jeder kleinen Schraube, jeder Minute Arbeitszeit schwebt das Schwert des Wettbewerbs. Bei jeder Gelegenheit wird gesagt:  „Wir wollen eure Löhne nicht kürzen“. ... „Meint ihr, uns macht es Spaß, immer mehr aus den Schichten rauszuquetschen?“ ... „Die Wettbewerber schlafen nicht! ... Wir müssen besser werden, um in diesem harten Kampf bestehen zu können!“ ... „Der Bessere wird gewinnen!“ Wer kämpft hier gegen wen? Wer hat denn bisher immer gewonnen? 

Als die Ausschreibung des Stadtbahn-Netzes aktuell war, hat der Personalchef  von DB Regio es hervor-ragend auf den Punkt gebracht:  „Für alle Wettbewerber sind die Kosten für die Züge, die Energiekosten, die Trassenpreise  gleich. Die einzige Schraube, an der wir drehen können sind die Personalkosten.“ Das bessere Unternehmen kann nur jenes sein, das seine Mitarbeiter am effektivsten „betreibt“ oder besser ausgedrückt „antreibt“.

Entweder Lohnkürzung oder Rausschmiss. Es geht im Wettbewerb auch gar nicht anders! Braucht ein gelber Zug weniger Strom als ein Blauer? Steigen die Leute in einen roten Zug schneller ein, weil sie es gar nicht abwarten können, schnell genug in den total schicken Zug zu kommen? Ob Regio, OLA, ODEG, NEB, oder ..., alle nutzen die gleichen Schienen und Fahrstraßen.
Oder kennt ihr eine Abkürzung? 
Für die Ausschreibung müssen meist neue Züge beschafft werden. Dann ist das Gejammer immer groß. Alles sei so teuer. Die Politik zwinge die Firmen zu unmöglich hohen Investitionen. Das gehe nur wenn sich Personal in den Werkstätten, Rangierpersonale auf den Bahnhöfen einsparen  lässt. Zugbegleiter werden zu Servicekräften, weil der Lokführer alles ganz bequem übernehmen könne. Schwupps sind ein paar Lohngruppen flöten gegangen. Inzwischen schufften bei Regio Zugbegleiter für 8,50€ auf den Zügen.

Ob sie mit dem Geld am Monatsende auskommen, ist völlig egal. Wie soll ein junger Kollege eine Familie gründen oder über Wasser halten können? Grube scheint die Unschuld vom Lande zu sein, denn er meint:  „...mir persönlich lagen im vergangenen Jahr unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ganz besonders am Herzen.“ 

Die Ausschreibung ohne Ausschreibung 
Im Frühjahr 2009 hatte Regio die Strecke Wismar-Rostock-Tessin gewonnen. Den Betrieb gab die DB jedoch an die RSAG (Rostocker-Straßenbahn AG) als Subunternehmen weiter. Sämtliche Fahrzeuge und die Wartung blieben bei der DB. Kollegen, die aus familiären oder sonstigen Gründen vor Ort blieben und zur RSAG wechseln mussten, hatten Gehaltseinbußen von 35 Prozent!

Dazu kommt, dass beinahe nur noch die reine Fahrzeit als Arbeitszeit angerechnet wird. Das ergibt eine fast durchgängige sechs Tage Woche! Die Lokführer sollten Anfangs, weil die Streckenverhältnisse so einfach wären, nur den Führerschein Klasse 2 bekommen. Durch das EBA wurde dies verhindert.

Auf die technische Ausbildung wurde verzichtet, da die Triebwagen nie kaputt gehen. Klar, dass da Probleme nicht ausblieben. Fragte man beim Lokleiter nach, hieß es:  „Darüber darf ich nichts sagen. Das hat oberste Priorität!“  Probleme durfte es nicht geben. DB Personalvorstand Ulrich Weber erklärte das Vorgehen mit einer "Notwehrsituation": „Dass man einen Subunternehmer sucht, um keine Tariflöhne zahlen zu müssen...“  denn, „...zu den Bedingungen unseres bestehenden Tarifvertrages... könnten wir die Ausschreibung nie gewinnen."

Im Dezember 2011 hat die RSAG die Strecke nach Graal-Müritz von der DB  übernommen. Diesmal ganz ohne Ausschreibung!

Wie gewonnen so ...
Im Schienenbereich sind bei der DB seit 1994 ca. 165.000 Jobs auf der Strecke geblieben. Die tatsächliche Richtgröße ist die »Wertschöpfung je Vollzeitperson«. Je weniger Vollzeitpersonen, desto besser. Mit einer erheblich gesteigerten Arbeitsintensität wurde die Wertschöpfung mehr als verdoppelt. Der Umsatz je Beschäftigten stieg auf das Dreifache. Der Gewinn von Regio betrug 2010 729.000.000 Euro.
Gute Aussichten für König „Kunde“?
Regio-Chef Frank Sennhenn nannte Großbritannien, wo das Zugfahren seit den 90er-Jahren sehr viel teurer geworden ist, als Vorbild: "In fünf Jahren werden wir in Deutschland einen ähnlichen Nahverkehrsmarkt haben, wie er heute in England existiert."

Gestaltungsmöglichkeiten
Die Länder bekommen immer mehr Probleme, Betreiber für die Strecken zu finden. Bisher hatte Regio an fast jeder Streckenausschreibung teilgenommen. "Ich würde keine Wette eingehen, dass das 2010 und in den Folgejahren so bleibt." so Sennhenn. Die Unternehmen meinen, es liege an den bisherigen Bruttoverträgen. Hierbei wird der Betrieb vom Besteller komplett bezahlt. Dafür darf der Besteller die Takte und Beschaffenheit der Fahrzeuge bestimmen. Die Ein-nahmen müssen an den Verkehrsverbund abgeliefert
werden.

Sennhenn sagt zu den Bruttoverträgen:  "Damit haben sie systematisch unternehmerische Gestaltungsmög-lichkeiten unterbunden und die Wertschöpfungstiefe reduziert." 

Bei Nettoverträgen würden die Verkehrsverbünde weniger Zuschüsse zahlen. Dafür kassiert das Unternehmen die Fahrgeldeinnahmen direkt ab. Damit entstünden „Anreize“, die Kundenzahl und damit die Ticketerlöse zu steigern. Auch über die Taktdichte und die Zuglängen könnten die Unternehmen dann „freier“ entscheiden. Wenn es sich  nicht lohnt, könnte auch ein Bus fahren. Dies sei, „im Regionalverkehr die einzige Chance auf Wachstum.“  so Sennhenn. VDV - Geschäftsführer Oliver Wolff sagt:  „Es ist sehr anstrengend, im Schienenpersonennahverkehr Geld zu verdienen“. Der Präsident der Bundesarbeitsgemeinschaft Schienenpersonennahverkehr Wewers stimmt mit ein:  „Es muss wieder mehr Spaß machen, und Geld zu verdienen sein. Dann gerät auch der Wettbewerb wieder in Fahrt.“
 
Bei den Privaten klappt alles besser...?
Den „Privatbahnen“ liegen die Bedürfnisse ihrer Mitarbeiter natürlich auch ganz besonders am Herzen. Ein Benex-Chef:  "Einheitliche Löhne  auf DB-Niveau wird es mit uns nicht geben." ... „Wettbewerb setzt regional unterschiedliche Löhne voraus, ...“ Ganz genau!!!

agillis war überzeugt, nach der gewonnenen Ausschreibung beim Personalpoker zwei Asse im Ärmel zu haben. Erstens:  "Wenn es soweit ist, dass wir die Strecken befahren, rennen uns die Lokführer von Regio die Türen ein“. Zweitens: osteuropäische Arbeitnehmer werden nach Aufhebung der EU-Arbeitsbeschränkungen als Billigkräfte massenweise zur agilis strömen. Sind die Lohnunterschiede aber für den Wettbewerb zu gering, wird gern in den Nachbarländern gewildert.
Die Osthannoversche Eisenbahn suchte ganz plötzlich Leiharbeiter für den Regionalverkehr in der Lüneburger Heide. Als ob eine Ausschreibung über Nacht entschieden würde. Hauptsache es gibt eine Begründung für „plötzliche“ Personalnot und die könnte ja nur mit Leiharbeitern abgedeckt werden.

Als die ODEG den Zuschlag für die RE-Linien 2 und 4 bekam tönten die Chefs: Dies sei eine  „... klare Bestätigung der Servicequalität, welche die ODEG in Ostdeutschland bietet“, man freue sich „... auf die spannende Aufgabe“ und werde diese  „... mit viel Ehrgeiz umsetzen
Keiner unserer ODEG Kollegen kann sich vorstellen, dass die ODEG zum Fahrplanwechsel 2012 den RE 2 und 4 fahren wird. Schon jetzt, mit der Übernahme der OE33 und OE51, pfeift die ODEG aus Personalmangel auf dem letzten Loch. Die neuen Triebwagen machen gleich mit schlapp: „Auf den Linien OE33 (Berlin-Wannsee – Jüterbog) und OE51 (Brandenburg Hbf. – Rathenow) der ODEG  wird ab sofort ein eingeschränkter jedoch verlässlicher Basisfahrplan eingeführt.“  (aus einem Infoschreiben an die Fahrgäste vom 07.02.2012) Da wurde wohl vom S-Bahn-Management abgeschrieben. 

Geld verdienen
Dass der DB Konzern die S-Bahn so an die Wand gefahren hat, war kein Unfall oder ein Management-fehler. Das Chaos ist eine Folge  des Privatisierungspro-zesses. Statt alles rückgängig zu machen, wird jedoch der Prozess vorangetrieben. – nur unter neuen Bedingungen. In Zukunft kauft der Senat die Züge oder übernimmt die Kredite. Außerdem muss die Belegschaft aufgeteilt werden, um euch gegeneinander in Konkurrenz zu setzen.

Nur so lässt sich wieder ordentlich „Geld verdienen! „Die Besseren“, die Gewinner in diesem System
des Wettbewerbs, sind die Unternehmer, Aktionäre und Banken. Zehn Prozent reichsten Deutschen be-sitzen ein Privatvermögen von ungefähr 5.160.000.000.000€! (Quelle: DIW und Finanzministerium 2012) Davon könnte die S-Bahn unter den heutigen Lohn- und Arbeitsbedingungen ca. 20.640 Jahre fahren!

Die Hohenzollersche Landesbahn (HzL) betreibt einen Ringzug. Weil der HzL Lokführer fehlen, fallen viele Ringzüge aus. Der HzL-Vorstandsvorsitzende grübelt:  „Vielleicht hätten die Abtrünnigen einfach keine Lust mehr „im Ring zu fahren“. Wäre es nicht an der Zeit, diesen Kreislauf zu durchbrechen?

Unsere Erfahrungen bei Regio und der Kollegen anderer Bahnen zeigen:

Kein Problem wird sich durch die Ausschreibung der S-Bahn lösen lassen!

Viele Grüße von uns bereits ausgeschriebenen Kollegen im Regionalverkehr


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